Was ist eigentlich ein Computervirus? Eine einfache Erklärung

Wie funktioniert ein Computervirus?

Ein Computervirus gelangt meistens über infizierte Dateien, E-Mails oder schadhafte Webseiten auf den Computer. Sobald die infizierte Datei geöffnet oder das Programm gestartet wird, kann sich der Virus ausbreiten. Er kann andere Programme infizieren, wichtige Dateien zerstören oder sogar den ganzen Computer lahmlegen.

Welche Arten von Computerviren gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Computerviren, darunter:

  • Dateiviren: Diese infizieren Programme und starten sich, sobald das Programm geöffnet wird.
  • Makroviren: Sie befallen Dokumente und Tabellen, die Makros enthalten, z. B. in Word oder Excel.
  • Bootsektorviren: Diese greifen den Startbereich eines Computers an und können beim Hochfahren aktiviert werden.
  • Würmer: Sie sind keine klassischen Viren, können sich aber selbstständig verbreiten und Netzwerke befallen.
  • Trojaner: Diese geben sich als harmlose Programme aus, um schädlichen Code auszuführen.

Wie kann man sich vor Computerviren schützen?

Zum Glück gibt es einige einfache Möglichkeiten, sich vor Computerviren zu schützen:

  • Antivirenprogramme nutzen: Diese können Viren erkennen und entfernen.
  • E-Mails mit Vorsicht öffnen: Verdächtige Anhänge oder Links sollten nicht angeklickt werden.
  • Nur vertrauenswürdige Software installieren: Programme sollten nur von sicheren Quellen heruntergeladen werden.
  • Regelmäßige Updates: Betriebssystem und Programme sollten immer auf dem neuesten Stand sein.
  • Backups erstellen: Wichtige Daten sollten gesichert werden, um sie im Notfall wiederherstellen zu können.

Fazit

Ein Computervirus kann große Schäden anrichten, doch mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kann man sich effektiv davor schützen. Wer aufmerksam ist und seinen Computer regelmäßig schützt, kann das Risiko einer Infektion deutlich reduzieren.